30.04.2020 / Pressemitteilung
Tombola statt Weihnachtsfeier – eine spontane Idee der Mitarbeiter des Allgäuer Unternehmens MAHA Maschinenbau Haldenwang wird zum Riesenerfolg. Der Erlös der Tombola wurde von Seiten des Unternehmens verdoppelt und schlussendlich als Summe von 2.600 Euro im März 2021 an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet.
Haldenwang, 17. März 2021. Kein Jahr ohne Weihnachtsfeier – so dachten die MAHA-Mitarbeiter bis zum letzten Jahr. Doch durch die Corona-Pandemie mussten nicht nur die Halden-wanger, sondern die ganze Welt umdenken. Die Mitarbeiter der MAHA wollten sich ihre weihnachtliche Vorfreude und das Gemeinschaftsgefühl jedoch nicht nehmen lassen. So haben sie einen anderen Weg gefunden um zu „Feiern“, indem sie kurzerhand eine Auswahl von bunt gemischten „MAHA-Schätzen“ gesammelt und eine Corona-konforme Weihnachtstombola veranstaltet haben. Was zunächst als kleine Idee anfing hat am Ende alle Erwartungen übertroffen. „Das Interesse und die Teilnahme waren überwältigend. Viele der Kollegen haben wesentlich mehr Geld eingezahlt als Lose gezogen“, berichten die Initiatorinnen der Aktion Pia Hitzlberger, Monika Kaufmann und Nadine Jenn.
Spendenübergabe im März 2021
Dank der zahlreichen Teilnahme kam ein stolzer Betrag von insgesamt 1.272 Euro über die Tombo-la zusammen. Das Unternehmen MAHA hat den Betrag nochmals auf 2.600 Euro verdoppelt. Der gesammelte Betrag wurde nun im März 2021 mit großer Freude an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet. Das Kinderhospiz begleitet Familien mit einem unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kind während der gesamten Krankheits-, Sterbe- und Trauerphase. Für Kinderhospize gibt es derzeit in Deutschland keine kostendeckende Finanzierung. Sie sind daher auf Spenden und Zustiftungen angewiesen. Weitere Informationen unter www.kinderhospiz-nikolaus.de. Marlies Breher, Vorstandsvorsitzende der Süddeutschen Kinderhospiz-Stiftung: „Wir sind sehr froh und dankbar für diese Unterstützung. Sie hilft uns, die Kinderhospizarbeit auch weiterhin finanziell tragen zu können.“